Werde ich vom Erfinden reich?
Vom Erfinden reich zu werden, ist gar nicht so leicht. Wie man an vielen historischen Beispielen sieht, reicht eine gute Idee alleine nicht aus. Man muss auch wissen, wie man die Erfindung produzieren und gut vermarkten kann. Der Schutz der Idee ist ebenso wichtig, damit niemand anderes damit den großen Coup macht.
Wenn wir uns aktuelle Erfinderinnen und Erfinder ansehen, dann sitzen diese meist nicht mehr in irgendwelchen Kellern und Garagen herum und tüfteln vor sich hin. Heute schließen sich Menschen mit guten Ideen oft in Teams zusammen und gründen sogenannte Start-ups.
Start-ups – von der Idee zum Unternehmen
Der Begriff Start-up leitet sich vom englischen „to start up“ ab und bedeutet so viel wie „gründen, in Gang setzen“. So bezeichnet man als Start-up (auch Startup) ein kürzlich gegründetes Unternehmen, das innovative Ideen hat oder neuartige Produkte anbietet. Start-ups möchten in der Regel stark wachsen und großen Erfolg haben. Häufig sind Start-ups in den Bereichen Technologie und Internet tätig.
Tanja Sternbauer erklärt, welche Schritte beim Gründen eines Start-ups notwendig sind:
Die Finanzierung eines Start-ups wird wegen der hohen Risiken meist nicht über klassische Banken organisiert, sondern über Förderbanken und innovative Finanzierungsformen wie Wagniskapital und Crowdfunding.
Firmen werden nur in der Phase der Unternehmensgründung als Start-ups bezeichnet. Haben sie ein funktionierendes Geschäftsmodell gefunden, werden sie zum Unternehmen.
Das eingebundene Video ist ein Ausschnitt der Gemeinschaftsproduktion „E² - Erfinden und Entdecken in Österreich“. Der gesamte Film ist über die Bildungsmedienzentren Österreichs und Südtirols erhältlich.