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Im Juni 2018 verkündete die Investment Banking-Firma Goldman-Sachs, sie hätte, mittels KI, den kommenden Fußball-Weltmeister ermittelt.
\nAber KI wird im Sport nicht nur im Marketing von Banken eingesetzt, vor allem in der Analyse und im Scouting kommt sie zum Einsatz. So arbeitet der Fußballverein Werder Bremen seit diesem Sommer offiziell mit einer Software, die den Bundesligisten bei der Talentsuche unterstützen soll, indem sie Berichte über Spieler auswertet, wenn der Verein zum Bespiel darüber nachdenkt, ihn zu verpflichten.
\nMit der Analyse von großen Mengen jeglicher Leistungsdaten könnte bald auch der Marktwert von Sportlern bestimmt werden und ein britisches Forschungsunternehmen hat es geschafft, eine KI zu programmieren, die das perfekte Verhalten von Abwehrspielern bei einem Angriff simuliert. Mit Hilfe selbstlernender “Geister”, also virtuellen Fußballspielern, die zeigen, wie sich die echten Spieler bei einem Angriff hätten verhalten sollen.
\nAuch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nutzt seit neuestem KI. Im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2018 sollte eine künstlichen Intelligenz des Software-Unternehmens SAP dabei helfen, die vielen Leistungsdaten der Nationalspieler zu sortieren und in einen Zusammenhang zu bringen. Man wolle damit die technologische Entwicklung zum eigenen Vorteil nutzen, sagte damals Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff. Deutschland schied dann bei der WM dann in der Vorrunde aus. Weltmeister wurde Frankreich. Dabei hatte einen Monat zuvor die KI von Goldman Sachs einen Finalsieg der deutsche Mannschaft vorhergesehen.
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