{'de': 'Status Quo'}
Künstliche Intelligenz gibt es schon relativ lang. Die Ideen für Maschinen, die selbst denken, hatten schon die griechischen Philosophen und erste funktionierende Systeme wurden bereits in den 1950er Jahren getestet. Doch in letzter Zeit kommt gefühlt in jedem Newsletter über Technologie das Modewort KI vor. Wo steht die Technik tatsächlich?
\nEs ist die Unterscheidung zwischen Technologie, die sich im Einsatz befindet, und solcher, die bislang nur in den Forschungslaboren existiert. Bei Endkunden befinden sich heute einfache Recommendation/Vorschlag-Systeme in Online-Shops oder Fahrassistenzsysteme, wie etwa Abstandhalter in Stausituationen, oder selbst einparkende Autos. Noch nicht im Einsatz sind hochentwickelte System wie etwa die Schach- oder Go-Software, die weit besser ist als jeder menschliche Spieler. Spracherkennung wie in Amazons Alexa funktioniert für sehr einfache Tätigkeiten – sobald es komplex wird liefern die Systeme keine sinnvollen oder Spaß-Antworten.
\nErstaunlich ist, dass die Entwicklung und Verbesserung von Algorithmen scheinbar nicht nur von großen Geldmengen abhängig ist – so hat etwa das Kölner Start-Up Deep-L einen Übersetzungsservice für Texte, der besser ist als der von Google.
\nAuch bereits im Einsatz sind Haushaltshelfer wie etwa Staubsauger oder Rasenmäher. Sofern die zu reinigenden Räume einigermaßen roboterfreundlich eingerichtet sind funktionieren sie hervorragend. Sobald jedoch etwas ungewöhnliches im Weg steht, etwa in einem unaufgeräumten Kinderzimmer, kommen die Maschinen nicht weiter, wie etwa dieses Video zeigt:
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\n\nFür den Desasterfall gibt es ebenfalls schon Ratgeber:
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