Weltweit ist die KI-Forschung in heller Aufregung. Ein Hype, darin sind sich unsere Interviewpartner einig. Schon seit den 1950er Jahren gab es mehrere KI-Wellen denen sogenannte KI-Winter folgten.

Die Entwicklung ging bislang stark von Nordamerika aus. Allerdings waren oftmals auch europäische Wissenschaftler beteiligt, die aber nach Nordamerika ausgewandert waren, da dort die finanziellen Mittel wesentlich üppiger waren. Ausnahme stellt Japan dar, wo Anfang der 1980er Jahren massiv in KI investiert wurde – was bis heute nachwirkt.

Anfang der Nullerjahre gelang es dann mittels der Kombination aus verbesserten Algorithmen, größeren Datenmengen, mehr Rechenleistung und neuronalen Netzen den neuen Hype einzuleiten. Das ging wiederum von Nordamerika aus und insbesondere die Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley haben mit viel Geld in Forschung und Entwicklung die konkreten Produkte voran getrieben. Das Ergebnis lässt sich in Form von Amazons Alexa, Microsofts automatischer Rechtsschreibkorrektur oder Googles automatischem Übersetzungsservice inzwischen auch von Privatmenschen nutzen.