{'de': 'Facebook'}
Im Juni 2015 eröffnete Facebook das erste Büro in Afrika in Johannesburg. 20 Millionen aktive Nutzer hatte die Plattform zu diesem Zeitpunkt pro Monat in Nigeria und Kenia, zwölf Millionen in Südafrika. Sie gehört zu den am weitesten verbreiteten sozialen Medien in Afrika. Im April 2017 hatte es rund 120 Million afrikanische Nutzer.\n
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\nFacebook ist Kommunikationsweg und Möglichkeit der Selbstrepräsentation, eine Ermächtigung und der – teilweise erfolgreiche – Versuch, Afrika so darzustellen, wie es besonders westliche und nördliche Menschen nicht kennen: abseits von Elends-Berichterstattung und Plakaten von NGO's, die hungernde Kinder oder Kriege zeigen.\nHinzu kommen Crowdfunding-Kampagnen und die freie Meinungsäußerung von Bürgern, Künstlern, Journalisten. Darunter ist zum Beispiel die Seite des sudanesischen Cartoonisten Khalid Abaih, der nationale und internationale Themen bearbeitet. Durch seine Bilder zum Arabischen Frühling wurde er bekannt und auch heute noch nutzen oppositionelle Gruppen im Sudan seine Beiträge auf ihren Social-Media-Kanälen.
Die Gewinner des African Blogger Awards in der Kategorie Facebook-Seite:\nXtian Dela\nKenyan Weddings\n
\nHatespeech, Macht, Frauenrechte und Facebook: ein Fall aus Südafrika
\nCartoons von Khalid Abaih