{'de': 'Landwirtschaft'}
In Afrika bleiben nach Schätzungen etwa 60 Prozent der Ackerflächen ungenutzt. Ein enormes Potenzial, das vor allem auch den hungernden Bewohnern Afrikas zugute kommen könnte – im Durchschnitt hungert jeder vierte Afrikaner. Die Digitalisierung kann in der Landwirtschaft große, positive Veränderungen anstoßen. Dies beginnt mit Wetterberichten, die auf die Handys der lokalen Bauern geschickt werden und somit den optimalen Zeitpunkt zum Säen oder Ernten mitteilen und geht bis hin zu konkreten Tipps & Tricks für die erfolgreiche Landwirtschaft – der Großteil der afrikanischen Kleinbauern hat in der Regel keine fachspezifische Ausbildung. Große Möglichkeiten liegen darüber hinaus in der Anbindung lokaler Produzenten an regionale und überregionale Märkte. So kann die Nachfrage in der nächsten Stadt per Handy abgefragt oder auch große, internationale Händler kontaktiert werden. Die Kommunikation verbessert sich, die Wertschöpfungskette wird zugunsten der Produzenten optimiert. Da Menschen in Afrika häufig Teile ihres Lebensunterhalts aus der Landwirtschaft beziehen, liegen hierin auch die größten Potentiale für die Digitalisierung.
'}Daily Nation berichtet über einen Bauern, der seinen Kuhstall per App managed.\nDie State of food Karte der Food and Agriculture Organization.
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