{'de': 'Kenia'}
Kenia, die Silicon Savannah, gilt als die stärkste Digitalwirtschaft Afrikas — nicht zuletzt wegen der Verbindlichkeit der Regierung, den Digitalsektor zu fördern. Das — zusammen mit findigem Unternehmertum — brachte Innovationen hervor, die sich von Kenia aus in Afrika und in der Welt verbreiteten. M-Pesa hat als mobilen Bezahlservice die fehlende Bankenstruktur überbrückt und sich den boomenden Mobilmarkt zunutze gemacht. Letzteres gilt auch für Ushahidi: eine Crowdsourcing-Plattform, über die etwa Gewalt während Wahlen gemeldet werden, oder die bei Katastrophen-Management helfen kann. BRCK ist eine weitere kenianische Erfindung, die die Digitalwirtschaft noch mehr vorantreiben wird: Gerade bei dem weitläufigen Kontinent Afrika ist eine flächendeckende Versorgung mit Internet schwierig. Hier setzt BRCK an: Eine robuste, ziegelsteingroße Einheit, die auch abgelegene Regionen mit Internet versorgen kann.\nDas alles zahlt sich buchstäblich aus: Der ICT-Sektor macht heute 3,8 Prozent des kenianischen BIP aus. Zum Vergleich: In OECD-Ländern sind es im Schnitt sechs Prozent.
'}Techcrunch berichtet über den Aufstieg von Kenia als “Silicon Savannah”.
\n\nAuf Medium wird Korruption in “Silicon Savannah” thematisiert.
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