{'de': 'Finanzwirtschaft'}
Um die Zukunft des Zahlungsverkehrs zu sehen, muss man nach Afrika – denn dort haben sich die ersten bargeldlosen Zahlungssysteme entwickelt und durchgesetzt. In Afrika hat längst nicht jeder ein Bankkonto. Daher haben sich Alternativen entwickelt – die prominenteste ist wohl M-Pesa von Safaricom in Kenia. Das Handy dient als “Geldbörse” und per SMS kann fast überall mit M-Pesa bezahlt werden. Auch das Aufbewahren und Verschicken von Geld ist damit möglich. Fast die Hälfte der Kenianer nutzen M-Pesa regelmäßig. Neben diesem haben sich noch zahlreiche weitere ähnliche bargeldlose Systeme entwickelt, die inzwischen auch weltweit eingesetzt werden.\nGleichzeitig hat sich in Südafrika ein starker Finanzsektor mit Banken entwickelt. Verglichen mit dem Rest der Welt ist dieser Wirtschaftszweig jedoch noch verhältnismäßig klein. Tony Elumelu aus Kenia steht als einer der erfolgreichsten und bekanntesten Unternehmer Afrikas für ein afrikanisches Bankensystem. Er baute unter anderem die pan-afrikanische Bank United Bank for Africa auf und setzt sich heute für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas ein.
'}Auf CNN gibt es eine übersichtliche Zusammenstellung über M-Pesa.\nEin Forbes Portrait über Tony Elumelu.
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