{'de': 'Kleine & mittlere
Unternehmen'}
Afrika ist von kleinen Unternehmen geprägt. Etwa 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ist in einem kleinen oder mittleren Unternehmen beschäftigt. Insbesondere in der Landwirtschaft arbeiten 60 Prozent der Bevölkerung – häufig noch auf den eigenen Feldern. Der Informelle Sektor, also der ohne staatliche Aufsicht oder Steuererhebung, wird in manchen Ländern Afrikas auf 70 bis 80 Prozent geschätzt, ist ebenfalls von kleinen Unternehmenstrukturen geprägt. Für die Entwicklung Afrikas ist es entscheidend, dass eben diese Firmen in naher Zukunft Arbeitsplätze schaffen. Ein regelrechter Start-up-Boom stimmt in dieser Richtung optimistisch – im weltweiten Vergleich entstehen aktuell besonders viele Firmen in Afrika. Regional sehr unterschiedlich: In Kenia, Ruanda, Südafrika und Nigeria, Ghana, Uganda oder Kamerun florieren Start-ups, im großen Rest des Kontinents geht es nicht so schnell voran. Hoffnungsvoll stimmt auch, dass beispielsweise in Nigeria 40 Prozent der Gründer weiblich sind, eine Quote, die der in Europa oder den USA weit voraus ist.
'}CNN über den Start-up-Boom in Afrika.\nDas Weltwirtschaftsforum über kleine und mittlere Firmen als Schlüssel für die Entwicklung.
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