{'de': 'Unternehmen passen sich an'}
Die Corona-Pandemie beeinflusst das Arbeitsleben, das ist klar. Arbeitnehmer wurden zum großen Teil ins Home Office geschickt. Das ist aber nicht die einzige Maßnahme, mit der sich Unternehmen an die aktuelle Situation anpassen. Weil\xa0 Unternehmen aus fast allen Branchen mit Umsatzeinbußen rechnen müssen, ist Umdenken angesagt.
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\nEinige beteiligen sich jetzt an der Produktion von Schutzkleidung. Textilunternehmen sind in die Produktion von Mund-Nasen-Masken und Kitteln eingestiegen. Auch Autozulieferer stellen jetzt Mundschutz her. Visiere als Schutzmasken werden mit 3D-Drucktechnik oder von Tischlern gefertigt, ebenso Plastik-Schutzwände (sog. Spuckschutz) für Einkaufsläden.\xa0
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\nRestaurants und Imbisse bieten Liefer- und Abholservices für Privatkunden an oder versorgen medizinische Einrichtungen mit Essen. Andere Kleinunternehmen und Einzelhändler in Deutschland verkaufen jetzt Gutscheine, die nach dem Lockdown eingelöst werden können. Eine Kölnerin wirbt in ihrem Geschäft mit einer Mischung aus Schaufenster- und Online-Shopping: Wer in ihrer Auslage etwas sieht, kann es per SMS oder Mail reservieren bzw. kaufen. Autokinos erleben weltweit eine Renaissance. Escape Rooms haben Rätsel für zu Hause entwickelt – je nach Angebot spielt man alleine oder in einer Gruppe, an einem Tag oder über mehrere Wochen verteilt.\xa0
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Es geht aber auch noch kreativer: In den USA liefert jetzt auch ein Strip-Club Essen, natürlich in entsprechenden Outfits. Und eine kalifornische Friseurin bietet virtuelle Haarschnitte an. Per Video leitet sie ihre Kunden an, um sie vor desaströsen Corona-Haarschnitten zu bewahren.
Unter dem Hashtag #supportyourlocal wird dazu aufgerufen, lokale Unternehmen und Einzelhändler zu unterstützen. Auf der\xa0gleichnamigen Online-Plattform\xa0findet man Kleinunternehmer in seiner Gegen und Tipps, wie man ihnen helfen kann.\xa0
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\nFotos und Geschichten von misslungenen DIY-Haarschnitten gibt es unter dem Hashtag\xa0#coronacut.
'}Stand 14.04.2020
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