Es passieren schreckliche Dinge in Syrien. Täglich sterben Menschen, die Zerstörung ist immer spürbar. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, hören Künstler aus Syrien nicht auf zu arbeiten – ob zuhause oder im Exil.

Exemplarisch seien an dieser Stelle zwei Künstler aus Syrien vorgestellt. Tammam Azzam und Ahmad Salma mussten beide Syrien verlassen. Sie beschäftigen sich in ihrer Kunst mit dem Krieg, der in ihrer Heimat wütet.

Tammam Azzam ist Palästinensischer Syrer. Er arbeitete in Damaskus und hatte sich dort auf großformatige Gemälde konzentriert. Durch seine Flucht war er gezwungen neue Formen zu erlernen – am Computer erstellte er digitale Kunst. Seine Werke thematisieren die Zerstörung, den Tod und die Flucht. Die Website Faustkultur hat ein Interview mit ihm veröffentlicht.

Der Künstler Ahmad Salma hat Modedesing studiert und lebte in Damaskus. Seit 2002 arbeitet er als Künstler. Holzgravuren, Gemälde und insbesondere Kalligraphien zeichnen ihn aus. In seinen Werken konzentriert er sich auf Botschaften, die als Kombination aus Text und der kalligraphischen Visualisierung vermittelt werden.

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